Ernüchterung macht sich breit in den Reihen des Wolfsrudels nach dem Abpfiff vergangenen Samstag, hatte man doch bis zur 45. Minute einen starken Auftritt bei der TSG Wiesloch hingelegt. Doch am Ende steht man wieder mit leeren Händen da.
Nach 5 Minuten Lethargie zu Beginn des Spiels kam das Team um Kapitän Axel Schöffel gut in Fahrt in der Fremde (4:2, 6. Min). Torchancen wurde ruhig und geduldig herausgespielt und auch im Abschluss ließ man den Torhütern der Gastgeber selten eine Chance (9:12, 24. Min). Und hätte man in den letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit nicht 6 davon in Unterzahl agieren müssen, wäre vermutlich eine höhere Führung zur Pause zu Buche gestanden (13:15, Hz.).
Auch im zweiten Abschnitt konnte man die knappe Führung halten, doch vergab in der entscheidenden Phase die Big-Points und ließ den Gegner zu einfach ihre Tore erzielen. In der 45. Minute ging Wiesloch erstmals wieder in Führung (22:21) und konnte diese trotz letztem Aufbäumen der Wölfe ausbauen und die Punkte in der Stadionhalle halten.
Nun gilt es für die TSG aus den nächsten beiden Spielen vor der 2-wöchigen Spielpause Ende Februar die Maximalausbeute einzufahren, um nicht ernsthaft in den Abstiegsstrudel reingezogen zu werden!
Es spielten: Julian Maier (15/3), Rainer Verclas (4), Maximilian Denne (4/2), Axel Schöffel (2), Nicolas Großhans (2), Noah Schneider (1), Magnus Verclas, André Treiber, Nico Schöffel, Raúl Lazaro Garcia, Julian Kern, Matej Jukanovic, Tadeo Eichhorn, Julian Bastel
md