Herren 1: Bittere Pleite im Derby

Hätte man einem frühen Rückstand in der Anfangsphase nicht hinterherlaufen müssen, wäre der Ausgang des Spiels sicherlich ein anderer gewesen. So lagen die Wölfe in der 12. Minute 4:9 zurück und mussten viel Kraft und Schweiß opfern, um diesen Rückstand bis zur Pause auf ein Tor zu verkürzen (12:13, Hz.). Zu viele technische Fehler und ein zähes Angriffsspiel lähmten das Wolfsrudel an diesem Sonntag gerade zu.

Zweimal konnte man den Ausgleich zu Beginn der zweiten Hälfte herstellen, doch der letzte Punch fehlte in dieser Phase und so blieben die Gäste aus der Nordstadthalle in Front. Am Ende sind 23 Tore vor heimischem Publikum zu wenig, um die Punkte einzufahren und so blieb man zwar dran und hielt das Spiel spannend, aber unter dem Strich ist die Niederlage verdient. Nicht einmal lag das Rudel in Front und musste sich nach dem furiosen Auftritt letzte Woche fragen, warum man sich diesmal so schwer tat, Tore zu werfen. Somit steht eine bittere 23:24-Niederlage an der Anzeigetafel, doppelt bitter aus tabellarischer Sicht, da fast alle Mannschaften hinter der TSG an diesem Wochenende dadurch punkteten.

Kommenden Samstag fährt man zum schweren Auswärtsspiel nach Wiesloch, wo man definitiv nicht der Favorit sein wird, was unter Umständen ein freieres und mutigeres Auftreten ermöglicht.

Es spielten: Julian Maier (10), Nicolas Großhans (4), Axel Schöffel (3), Maximilian Denne (3), Tadeo Eichhorn (2), Noah Schneider (1), Rainer Verclas, Magnus Verclas, André Treiber, Nico Schöffel, Raúl Lazaro Garcia, Julian Kern, Matej Jukanovic, Julian Bastel.

Maximilian Denne