Ersatzgeschwächte weibliche D-Jugend verliert zuhause

Mit einer quarantäne- und krankheitsbedingt dezimierten Mannschaft startete die weibliche D-Jugend mit nur 7 Spielerinnen in die Partie gegen Amicitia Viernheim.

Nach einigen frühen Ballverlusten und nicht verwerteten Torchancen lag das Team von Kim Fischer und Tamara Zincke nach gut 10 Minuten schon 0:3 zurück. Aber durch eine erstarkte Abwehr, gutes Positionsspiel und starke Kampfeslust rückten die Mädchen bis zur Halbzeit auf 3:4 heran. Auch in der zweiten Halbzeit zeigten die Wolfsmädchen ein überzeugendes Mannschaftsspiel, konnten aber bis zum Abpfiff nicht in Führung gehen. Viernheim konnte viele seiner zahlreichen 7-Meter erfolgreich abschließen, wohingegen die Wolfsmädchen häufig aus dem Spiel heraus an der glänzend aufgelegten Gäste-Torhüterin scheiterten. Aber auch die Plankstädter Torhüterin Reyna konnte viele klare Chancen von Viernheim entschärfen. Insgesamt sahen Zuschauerinnen und Zuschauer ein spannendes und abwechslungsreiches Spiel mit phasenweise sehr hohem Tempo, überzeugenden Torhüterinnen und einer beachtlichen kämpferischen Leistung der Plänkschder Sieben, das für die Gastgeberinnen leider mit einer 7:13 Niederlage gegen die Viernheimerinnen endete. Die 7 Wolfsmädchen – zeitweise musste das Spiel sogar verletzungsbedingt in Unterzahl bestritten werden – können trotzdem stolz auf ihre Mannschaftsleistung sein.

Die weibliche D-Jugend der TSG Eintracht Plankstadt, derzeit die einzige Mädchenmannschaft der Plänkschder Handballer, trainiert immer Dienstags 17.00-18.30 Uhr und Freitags 18.00-19.30 Uhr in der Mehrzweckhalle und freut sich über jeden Neuzugang – auch um zukünftig wieder auf Ersatzspielerinnen zurückgreifen zu können.

-ds