Nach dem Sieg gegen den direkten Tabellennachbarn Leutershausen/Heddesheim stand am vergangenen Wochenende der nächste Nachbar auf dem Programm. Zu Gast beim Erzrivalen aus Oftersheim/Schwetzingen kämpften unsere D-Wölfe um die nächsten Punkte in der Kreisliga 1.
Dieses Derby versprach Spannung. Platz fünf gegen Platz vier! Und genauso umkämpft wie der Tabellenplatz war auch der Spielverlauf von Anfang an spannend. Nach fünf Minuten stand es daher 3:3. Doch nun war Plankstadt im Spiel angekommen und ließ den Ball so lange laufen, bis sich die 100-prozentige Torchance ergab, die dann auch sicher verwandelt werden konnte. Ein Vier-Tore-Vorsprung nach 15 Minuten konnte dadurch erzielt werden (6:10). Plankstadt wechselte anschließend viel, wodurch der Vorsprung auf ein Tor zur Halbzeit schmolz (11:12).
Die zweite Halbzeit war dann schließlich das Derby, das alle erwartet hatten. Kurz nach Anpfiff glichen die Gastgeber aus, worauf ein offener Schlagabtausch der beiden Mannschaften folgte. Sichtlich verunsichert von der aufgeheizten Stimmung und des streng pfeifenden Schiedsrichters kam es zu vielen technischen Fehlern im Angriff, die eine Zwei-Tore-Führung der Gäste aus Plankstadt verhinderten (16:16/ 29.). Erst ein Dreifachschlag der Jungwölfe ohne Gegentor brachte schließlich die Entscheidung (16:19/ 36.). Diesen Vorsprung ließ sich die Truppe nicht mehr nehmen und gewann letztendlich verdient mit 18:20!
Sicherlich war das nicht die beste spielerische Leistung der Mannschaft in dieser Saison, aber die kämpferische Leistung und die Abwehrarbeit waren wieder einmal der Schlüssel zum Sieg. Das nächste Spiel findet am Sonntag (29.01.) um 12:30 Uhr daheim statt. Der Gegner heißt dann SG Edingen/Friedrichsfeld, der als Tabellenletzter in die Partie gehen wird. Unterschätzen darf man diese Mannschaft aber sicherlich nicht.
Die Mannschaft würde sich über eine tatkräftige Unterstützung freuen!
TSG Eintracht: Steinberg; Eichhorn (1), Young (5), Maier, Heimhold (4), Arikan (2), Braun, Schulz (3), Wetterich (3), Becker (2), Sturm.
nw