Den C-Jugendlichen der TSG Eintracht Plankstadt steht in diesem Jahr eine große Herausforderung und sicherlich auch eine kräftezehrende Saison bevor. Im Vergleich zur vergangenen Spielzeit muss das junge Trainerteam um Julian Bastel, Philipp Thiele und Björn Koffeman mit einem stark dezimierten Kader vorlieb nehmen. Dies war auch bereits bei den ersten Qualirunden an den vergangenen Wochenenden zu sehen.
Mit lediglich neun Feldspielern und einem Torhüter war man zum ersten Qualifikations-Turnier für die Badenliga nach Walldorf gefahren. Dort konnte in zwei Partien leider kein Erfolg für unsere Farben verbucht werden. Dies war sicherlich auch dem geschuldet, dass nur Spieler des jüngeren Jahrgangs im Aufgebot stehen, die zudem noch von drei ambitionierten D-Jugendlichen unterstützt werden.
Der körperliche Unterschied zwischen dem älteren und dem jüngeren Jahrgang ist gerade in der C-Jugend sehr deutlich. Doch trotz des Rückschlags wurde die darauffolgende Trainingswoche genutzt um weiter voran zu kommen. Man arbeitete intensiv an der 3:2:1-Abwehr und auch im Angriffsspiel wurden neue Varianten einstudiert.
Zur zweiten Quali ging es dann zunächst mit gerade einmal fünf Feldspielern und einem Torwart. In der Sporthalle der SpVgg Sandhofen wollte man nun versuchen, die Schlappe der Vorwoche wieder gut zu machen. Das erste Spiel gegen die Hausherren (welche fairerweise auch nur mit fünf Feldspieler antraten) wurde direkt mit 13:12 gewonnen. Ab dem zweiten Spiel war die Truppe schließlich zu siebt und konnte mit geballter Power agieren. Die Jungs zeigten, was sie im Training gelernt hatten und riefen nun endlich das geforderte ab. Übungsleiter Philipp Thiele, der an diesem Tag alleine die Coaching-Zone hüten musste, konnte seine Mannen auf jedes Spiel optimal einstellen. Das Resultat: Von fünf Spielen konnte man vier für sich entscheiden, lediglich gegen die Altersgenossen aus Sinsheim musste man sich am Ende mit 8:9 eschlagen geben, was der guten Stimmung allerdings keinen Abbruch tat.
Die Trainer zeigten sich hocherfreut ob der Fortschritte zwischen den beiden Turnieren, wissen aber auch, dass den Jungwölfen noch ein harter Weg bevorsteht. Die Truppe will in der kommenden Zeit auf den guten Leistungen der zweiten Qualifikationsrunde aufbauen!
TSG Eintracht: Steinberg; Eichhorn, Young, Maier, Arikan, Schulz, Wetterich, Heimhold, Becker, Moser
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