2. Mannschaft: Durch Last-Minute-Treffer zum Sieg im letzten Spiel des Jahres

Am vergangenen Samstag (17.12.) stand das Heimspiel der Zweitvertretung der Wölfe gegen den Gast vom SV Waldhof Mannheim 2 auf dem Plan.

Nach etlichen Auswärtspartien war man froh, endlich wieder ein Spiel in heimischer Halle austragen zu dürfen. Deshalb hatte man sich vor dem Spiel einiges vorgenommen, um sich seinen Zuschauern von der besten Seite zu präsentieren.

Die Anfangsphase zeigte jedoch eine völlig andere Mannschaftsvorstellung als vor einer Woche. Denn die Abwehr stand nicht kompakt und vorne konnte man sich keine klaren Torchancen herausspielen und so lag man nach sechs Minuten überraschend mit 5:1 hinten. Dementsprechend war das Trainerteam gezwungen, die erste Auszeit zu nehmen. Man kam zwar nun etwas besser in die Partie und konnte sich den 7:7-Ausgleich erkämpfen (14.). Aber es war keiner Mannschaft vergönnt, sich auf mehr als zwei Tore abzusetzen und so sahen die Zuschauer einen ständigen Führungswechsel beider Teams. Mit 15:16 für die Mannheimer wurden die Seiten gewechselt.

Nach der Halbzeit zeigte sich ein unverändertes Bild. Die Begegnung war ein sehr kampfbetontes, aber nie unfaires Spiel. Die Folge dieses Kampfgeistes war jedoch, dass man in der vierzigsten Minute auf den mit sieben Treffern besten Torschützen der TSG Eintracht, Felix Dieckermann, aufgrund einer Roten Karte verzichten musste. Die letzte Minute des Spiels war dann wahrlich nichts für schwache Nerven. 28 Sekunden vor Schluss schafften es die Gäste noch einmal durch Tobias Herm mit einem sicher verwandelten Strafwurf zum Ausgleich (30:30). Die Heimtrainer reagierten mit einer Auszeit. Die letzten Momente des Spiels liefen ab und den Wölfen gelang es fast zeitgleich mit dem Abpfiff ihren Außenspieler Philip Plasczyk freizuspielen, welcher das Spielgerät zum 31:30-Heimsieg in die Maschen zimmerte.

Die Freude über die zwei sehr wichtigen Zähler war dementsprechend groß und so darf man sich zufrieden und verdientermaßen in die Winterpause verabschieden. Die Ausgangslage für die zweite Saisonhälfte ist vielversprechend, doch es stehen noch einige Duelle an.

Wir bedanken uns bei allen, die uns 2016 unterstützt haben, wünschen besinnliche Feiertage und freuen uns auf ein hoffentlich genauso erfolgreiches Jahr 2017.

TSG Eintracht II: Kolb, Seiler; Triebskorn, A. Großhans (1), Schmelz (1), Hellwig (4/3), N. Treiber (2), Dieckermann (7), N. Schöffel (6), Max. Verclas (1), M. Treiber, Plasczyk (2), Zincke (2), Doll (5).

ns