1. Mannschaft: Holpriger Start in die Wochen der Wahrheit

Mit dem ersten von vier Spielen in neun Tagen stand am Donnerstag das Derby beim TV Eppelheim für das Team von Trainergespann Eichhorn/Denne an. Die Ausgangslage nach dem Spiel in Hardheim war klar und mit 3 Siegen aus den letzten 4 Spielen hätte man einen Platz unter den ersten vier Mannschaften sicher. Ein Blick auf die Tabelle würde vermuten lassen, dass die Partie gegen die Nachbarn aus Eppelheim ein Selbstläufer werden sollte. Dass dem nicht so war, bewiesen die Hausherren zuletzt gegen den aktuellen Spitzenreiter Viernheim.

Von Anfang an entwickelte sich zwar kein hochklassisches, aber spannendes Derby, welches zunächst von Stockfehlern und Fehlwürfen auf Seiten des Wolfsrudels geprägt war. In der 25. Minute konnte sich Eppelheim sogar eine 2-Tore-Führung erspielen, die aber nicht lange bestand hatte und so tauschte man die Seiten beim Stand von 12:11.

In die zweite Hälfte startete das Wolfsrudel konzentriert und stellte von Beginn an eine gute und solide Abwehr. Dies trug dann ab der 38. Minute auch Früchte und man konnte sich erstmal auf 3 Tore absetzen (14:17). Leider konnte man die Führung trotz Überzahl nicht noch weiter ausbauen, kassierte gar einen Gegentreffer und so konnten die Gastgeber 10 Minuten vor dem Ende auf unentschieden stellen (18:18). Zu diesem Zeitpunkt schien das Tor wie vernagelt und man scheiterte reihenweise am Schlussmann des TV Eppelheim oder an den eigenen Nerven. Die Hausherren konnten dies wiederum nutzen um in Führung zu gehen, doch durch drei Tore in Folge zogen die Gäste spielentscheidend davon. Lediglich den Anschlusstreffer musste das Wolfsrudel hinnehmen und entschied das Derby denkbar knapp für sich.

Somit ist der erste Schritt gemacht und nun hat das Team um Kapitän Axel Schöffel in den letzten drei verbleibenden Heimspielen alle Trümpfe in der Hand, um den vorzeitigen Klassenerhalt unter Dach und Fach zu bringen.

Es spielten: Julian Maier (5), Nicolas Großhans (5), Maximilian Denne (5/2), Björn Skade (2), Axel Schöffel (2), Tobias Pristl (2), Dominic Stadler (1), Nico Schöffel (1), Nicholas Triebskorn, Noah Schneider, Marvin Roche, Steffen Ritter, Raúl Lazaro Garcia

-md