1./2. Mannschaft: TSG Eintracht steht im Pokal-Final-Four; Ungefährdeter Erfolg bei der HSG Mannheim

Die Plankstädter Pokaltruppe, bestehend aus einer Mischung von Spielern der ersten und zweiten Mannschaft, hat sich auch bei der Zweitvertretung der HSG Mannheim keine Blöße gegeben und einen souveränen 17:34 ()-Sieg eingefahren. Nach dem Erfolg gegen den HC Mannheim-Neckarau in Runde eins und einem Freilos in der zweiten Runde steht das Wolfsrudel somit wieder einmal im Final Four um den Mannheimer Kreispokal.

Die Trainer Andreas Großhans und Timo Klein ermahnten ihre Mannschaft vor der Partie, den Gegner aus der zweiten Kreisliga trotz der deutlich niedrigeren Ligazugehörigkeit ernst zu nehmen. Die unangenehm zu bespielende Seckenheimer Halle inklusive Harzverbot sollten keine Stolpersteine für die Wölfe werden. Und bis auf wenige Szenen in der Begegnung spielte die Truppe die Partie auch seriös und ungefährdet herunter. In den Anfangsminuten benötigte Plankstadt einige Zeit, um in das Spiel zu finden, sich auf das harzfreie Spielgerät einzustellen und gab daher einige Bälle im Angriff leichtfertig her. Auch die Abstimmung in der Abwehr passte noch nicht, doch Torhüter André Treiber, das erste Mal seit seinem Comeback von Anfang an im Tor, verhinderte mit mehreren Glanztaten einen Rückstand. Ebenfalls erstmals wieder in der Startformation war Kapitän Axel Schöffel, der auch prompt den Führungstreffer erzielte (0:1/ 4.). Die HSG konnte zunächst noch mithalten, besonders Mittelmann Thomas Schaaf tat sich durch einige gute Aktionen hervor und riss Lücken für seine Mitspieler (2:3/ 6.). Doch mit weiterem Spielverlauf setze sich dann die Qualität der Wölfe durch und der Abstand wuchs ( / Halbzeit).

Auch im zweiten Durchgang agierten die Plänkschder weiter konzentriert. Das Trainerduo Großhans und Klein konnte ohne Qualitätsverlust durchwechseln. Die HSG tat sich extrem schwer gegen den Defensivverbund des Wolfsrudels, das inzwischen auf eine 5:1-Variante umgestellt hatte. Diese sorgte für zahlreiche Ballgewinne nach Fehlpässen oder Verzweiflungswürfen der Mannheimer, die die schnelle Außenspieler Sebastian Hellwig, Kai Brendel und Marcel Treiber umgehend per Konter zu Toren für Plankstadt ummünzten. Letztlich geht der Sieg auch in der Höhe völlig in Ordnung, war die spielerische Überlegenheit der Wölfe doch sehr deutlich.

Somit steht die TSG Eintracht nach dem Pokalsieg in der Saison 2015/2016 erneut im Final Four des Kreispokals. Austragungsort und Gegner sind noch nicht bekannt.

TSG Eintracht: Treiber, Bodenseh; Hellwig, M. Treiber, Brendel, N. Großhans, Max. Verclas, Stadler, Triebskorn, Ax. Schöffel, Denne, Doll, Mag. Verclas

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