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Gelungener Vatertag auf dem Beuschlein-Hof
Hervorragend vorbereitet zeigten sich die Plankstadter Handballer wieder einmal bei der Durchführung des Vatertags auf dem Beuschlein-Hof. Unter dem Organisations-Team Bernhard Mayer und Andreas Großhans sowie Jürgen Beuschlein als Gastgeber feierte die Handballabteilung der TSG Eintracht Plankstadt an Christi Himmelfahrt ihr alt bewährtes Vatertagsfest ab 10:00 Uhr. Mit schmackhaften Steaks, saftigen Hamburgern, leckeren Bratwürsten, hausgemachter Spargelsuppe und selbstgemachten Kuchen und Torten als Desserts verwöhnten die Handballer ihre zahlreichen Gäste.
Frische kühle Getränke ermöglichten allen einen längeren Verbleib.
Das Grill- und Getränketeam
Das Kuchenteam
Das Küchenteam
Jungwölfe spielen auch diese Runde Badenliga
Erneut hat die männliche A-Jugend der TSG Eintracht Plankstadt es geschafft sich für die Badenliga und damit die zweithöchste Jugendspielklasse nach der Bundesliga zu qualifizieren.
Die Mannschaft um das junge Trainerduo Axel Schöffel und Björn Skade musste aber auch dieses Mal wieder einen harten Weg bestreiten bis der ersten Mannschaft nachgezogen werden konnte.
Die erste Runde spielten die Jungwölfe bei der JSG Ilvesheim / Ladenburg und gegen diese ging das erste Spiel gleich unglücklich und unnötig mit einem Tor (07:08) verloren.
Gegen die HSG Mannheim konnte die Truppe dann einen deutlichen Sieg landen und erreichte damit die Nachqualifikation der Gruppenzweiten.
Bei dieser fungierte die TSG Eintracht Plankstadt als Gastgeber und konnte gleich das erste Match gegen die HG Saase ungefährdet mit 13:05 gewinnen.
Das zweite Spiel gegen die Zweitvertretung aus Leutershausen und Heddesheim war dagegen sehr lange offen, doch mit Kampfgeist und Leidenschaft konnte die A-Jugend auch diese entscheidende Partie mit 09:08 für sich entscheiden.
Die Landesliga war damit genauso eingetütet wie die Möglichkeit auf die Badenligaqualifikation.
Daraufhin trat die TSG Eintracht das dritte Wochenende hintereinander bei der TGS Pforzheim an.
Hier hatten die Jungwölfe schnell einige Gegentreffer kassiert und hatten letztendlich überdeutlich mit 10:21 das Nachsehen.
Auch das Derby gegen die HSG aus Sankt Leon und Reilingen wurde nach einem harten Kampf verloren, doch das Spiel hätte genauso gut anders ausgehen können.
Gegen Rintheim zeigte sich die Mannschaft dann wieder konsequenter und konnte verdienter Weise mit 16:14 das Spielfeld als Gewinner verlassen.
Dadurch wurde die dritte Position und damit die vierte Runde für Plankstadt erreicht,
die ersten beiden Mannschaften haben dagegen direkt die Badenliga erreicht.
Dieses Wochenende war die männliche A-Jugend dann Gast bei Rintheim und hatte dort die TSG Wiesloch und die SG Eggenstein / Knielingen als Vorrundengegner.
Die Ausgangslage war relativ klar, sechs Mannschaften wurde jeweils zu dritt Gruppen zugeordnet, der Gruppenletzte scheidet aus, die anderen spielen durch Überkreuzspiele jeweils einen Festplatz für die Badenliga aus.
Gegen Wiesloch stellte die Truppe um Axel Schöffel und Björn Skade eine kompakte Abwehr,
jedoch wurde phasenweise hastig der Torwurf gesucht und damit Wiesloch Konter ermöglicht.
Durch diese einfachen Tore konnte die TSG das Spiel mit 13:16 für sich entscheiden,
mit etwas mehr Cleverness hätte das Spiel enger ausgehen können, vor allem da Plankstadt kämpfte wie die Wölfe und etwa eine Minute vor Spielende auf einen Treffer herankommen konnte.
Die zweite Vorrundenpartie gegen die SG Eggenstein / Knielingen war ein Endspiel, wer verliert würde diese Runde keine Badenliga spielen.
Plankstadt langte hinten mit Anpfiff beherzt hin und spielte vorne eben anders als zuvor geduldiger und konnte dementsprechend mit einer drei Tore-Führung (10:07) die erste Hälfte beenden.
Die zweite Hälfte verlief dagegen komplett gegenteilig und die SG lag plötzlich zwei Treffer vorne.
Doch Torwart Lukas Gund lief jetzt erst richtig heiß und konnte hintereinander drei Großchancen der Spielgemeinschaft entschärfen, der Kampfgeist der Jungwölfe wurde belohnt, Magnus Verclas gelang per Konter der Ausgleich und der Jungwölfe Keeper hielt das Unentschieden (14:14) fest.
Durch das bessere Torverhältnis wurden die Überkreuzspiele erreicht.
Dort hieß der Gegner TV Hardheim, hier konnten die Jungwölfe als Mannschaft endlich ihr wirkliches Können abrufen und ihren Gegner mit 13:09 überwältigen.
Damit wurde der Marathon gekrönt, die Badenliga wurde erreicht.
Trainer und Spieler haben aber nur ein Etappenziel erreicht und noch viel Arbeit vor der Brust,
was dieser ehrgeizigen Truppe aber auch gelingen sollte um eine erfolgreiche Runde zu spielen.
Wenn die Mannschaft die Leidenschaft und das Herzblut aus der entscheidenden Partie auf das Spielfeld bringt, sollte das durchaus gelingen!
Axel Schöffel (Trainer), Björn Skade (Trainer); Lukas Gund, Tom Treiber; Heiko Bahn, Kai Brendel, Benjamin Doll, Erik Granicki, Marvin Mitschulat, Nico Schöffel, Nicholas Triebskorn,
Marc-Philipp Ott, Laurens Overbeck, Thorben Richter, Magnus Verclas, Lukas Weis.
bs
Erster Elternabend zur Vorbereitung auf die nächste Saison
Eltern sehen ihre Kinder und Jugendliche gut betreut bei den Handballern
Sehr gut besucht war der Elternabend der Handball-Jugend, wo Abteilungsleiter Stephan Verclas und sein Stellvertreter Andreas Grosshans den Eltern den neuen (noch kommisarischen) Jugendleiter Toni Seiler vorstellte und wie sich die Abteilung die zukünftige Jugendarbeit vorstellt. Das Feedback der Eltern war sehr positiv und die konstruktive Unterstützung der jungen Trainer wurde von den anwesenden Eltern samt gewählter Elternsprecher der einzelnen Mannschaften zugesichert.
TSG Eintracht: Stadtwerke Schwetzingen zeichnen im Vorfeld des U 19-Spiels der deutschen Auswahl gegen die Schweiz den „Ehrenamtlichen des Jahres“ aus
Willi Großhans ist dem Verein seit Jahren treu
Plankstadt. "Wir sind aus der Region, wir tun etwas für die Region." Getreu diesem Motto unterstützen die Stadtwerke Schwetzingen ihre Sponsorings verschiedener lokaler und regionaler Vereine und Institutionen im sportlichen, sozialen und kulturellen Bereich.
Vor diesem Hintergrund wurde vor einigen Jahren eine außergewöhnliche Ehrung ins Leben gerufen, die den vielen ehrenamtlich Tätigen einen positiven "Schub" verleihen und Menschen, die ihre Freizeit der Allgemeinheit zur Verfügung stellen, eine wohlverdiente und zugleich motivierende Anerkennung zukommen lassen soll.
"Sinn und Zweck ist es, dass die Vereine aus ihren Reihen Personen benennen, denen wir dann gemeinsam ihre wohlverdiente Auszeichnung zukommen lassen", beschreibt Stadtwerke-Geschäftsführerin Martina Braun die Zielsetzung einer Idee, die in Zeiten bröckelnden Engagements einen Gegenakzent setzt. Gewürdigt wird dabei ein über das Normalmaß hinausgehendes und langjähriges Engagement, wie im Fall Willi Großhans von der TSG Eintracht in beeindruckender Weise.
Vom Spieler zum Trainer
Willi Großhans ist in der Tat ein "Urgestein des Plänkschder Handballs". Er spielte bereits in den Schüler- und Jugendmannschaften der TSG und stieß in der Saison 1974/75 zu den Herren. Nach einer mehrjährigen Zwischenstation beim TSV Oftersheim errangen Großhans und sein Team nach seiner Rückkehr zu den Plankstädter Wurzeln in der Saison 1982/83 die Meisterschaft, was mit dem Aufstieg in die 1. Division des Handballkreises Mannheim verbunden war.
Nach seiner Laufbahn als Spieler fungierte er ab Mitte der 80er Jahre als Co-Trainer, anschließend als hauptverantwortlicher Trainer der Herrenmannschaft. Unter seiner Ägide gelang 1993 der erstmalige und unvergessene Aufstieg in die Landesliga. Auch mit der A-Jugend, die Großhans ebenfalls unter seine Fittiche nahm, konnte er in der Badenliga bemerkenswerte Erfolge verbuchen. "Man muss die eigenen Talente fördern und sie mit guter Trainingsarbeit und Motivation zum Erfolg führen", so das Credo des Vorzeigesportlers. Eine Philosophie, die dem Verein und dem Sport bis heute gut tut, wie die aktuellen Erfolge seiner ehemaligen Jugendmannschaft in der Landesliga eindrucksvoll bestätigen.
Trotz seiner beruflichen Belastungen war es für Willi Großhans nie eine Frage, sich einzubringen, wann und wo immer es gefragt war. Er ist ohne jeden Zweifel "der Macher der Handballabteilung", ein wirklich außergewöhnlicher Mensch, dabei ein ausgewiesener Teamplayer, der aber auch, wenn es mal sein muss, "klare Kante" zeigen und eine unmissverständliche Richtung vorgeben kann, loben seine Mitstreiter.
© Schwetzinger Zeitung, Montag, 04.05.2015
Vorstandsmitglied Thomas Maier, Patrick Körner, kaufmännischer Assistent der Stadtwerke Schwetzingen, Willi Großhans und TSG Handball-Abteilungsleiter Dr. Stephan Verclas bei der Preisübergabe vor dem U 21-Länderspiel Deutschland - Schweiz.
Handball: Der ehemalige Plankstadter Nachwuchsakteur spielt nach fast sieben Jahren wieder in der Mehrzweckhalle / TSG Eintracht meistert nächstes Highlight
Jonas Maiers „besondere Rückkehr“
Handball-Nationaltrainer Dagur Sigurdsson saß gemütlich in der Mehrzweckhalle in Plankstadt und beobachtete die Asse der Zukunft. Aber er war nicht der einzige prominente Gast, den die TSG Eintracht Plankstadt beim Freundschaftsspiel zwischen Deutschland und der Schweiz anlässlich des 125. Bestehens des Vereins begrüßen durfte. Sigurdsson war in prominenter Gesellschaft. Er wurde von den 2007er-Weltmeistern Florian Kehrmann und Henning Fritz, sowie dem viermaligen deutschen Handballer des Jahres Uwe Gensheimer umrahmt.
Handball-Prominenz soweit das Auge reichte und das aus gutem Grund: Jonas Maier, das Plankstadter Eigengewächs, hütet das Tor der deutschen U-21-Nationalmannschaft. Zu seinen Ehren fand das Freundschaftsspiel gegen die Eidgenossen an Maiers alten Wirkungsstätte in der Kurpfalz statt. Deutschland gewann auch in der Höhe verdient mit 37:26 (wir berichteten).
Spektakuläre Paraden
Für den 21-Jährigen, der zum ersten Mal seit fast sieben Jahren wieder in Plankstadt auf der Platte stand, war es ein ganz besonderes Erlebnis: "Ich habe schon vor dem Spiel viele Glückwünsche bekommen. Das hier ist meine Heimat, hier habe ich meine Freunde und hier habe ich das Handballspielen erlernt. Das war ein klasse Abend und eine besondere Rückkehr." Gleich im zweiten Angriff war Maier mit einer Parade zur Stelle und sofort hatte er das Publikum, welches ihn zweifellos am lautesten unterstützte auf seine Seite gezogen. Bis zur zehnten Minute ließ der Jugendeuropameister von 2012 drei weitere zum Teil spektakuläre Paraden, bei denen er mit dem Bein in einer schier unglaublichen Höhe noch an den Ball kam, folgen.
Zu Beginn der zweiten Halbzeit ließ ihn Juniorennationaltrainer Markus Baur (auch sein vereinstrainer in Schaffhausen) zunächst draußen, ehe Maier unter dem Beifall der knapp 500 Zuschauer wieder eingewechselt wurde. Florian Kehrmann, sein Trainer für die kommende Saison beim TBV Lemgo, konnte sich also ausgiebig ein Bild von seinem neuen Schützling machen. "Er hat am Morgen noch bei mir angeklingelt und gefragt, ob ich ihm nicht eine Karte klarmachen könnte. Da mein Vater das Spiel mitorganisiert hat, war das kein Problem", sagte Maier, der erst am vergangenen Montag den Medizincheck beim TBV absolviert hatte und sich vorher aber noch auf die Playoffs mit seinem derzeitigen Arbeitgeber, den Kadetten Schaffhausen freut.
Freude ist ohnehin ein gutes Stichwort im Zusammenhang mit der TSG Eintracht, denn nach dem Meistertitel in der Landesliga am vergangenen Wochenende ging der Feiermarathon in Plankstadt direkt weiter. "Heute haben wir nach dem Titel den nächsten Höhepunkt erleben dürfen. Das war Handball auf höchstem Niveau und es hat richtig Spaß gemacht", strahlte Abteilungsleiter Dr. Stephan Verclas über beide Wangen.
Dem Vereinsvorsitzenden Jürgen Kolb ging es ähnlich: "Es war ein Festwochenende. Es gibt doch nichts Schöneres als Vorstand, als im Jubiläumsjahr eine Meisterschaft zu gewinnen." Und nur kurz darauf haben sich die Handball-Abteilung mit der Ausrichtung des Länderspiels hervorragend präsentiert: "Wir haben in den letzten Tagen viele neue Freunde gewonnen", freute er sich beim anschließenden Bankett im Wintergarten-Restaurant des Tennisclubs, wo beide Mannschaften ihr Betreuerstab und der harte Kern der Gastgeber einen gelungenen Abend ausklingen ließen.
© Schwetzinger Zeitung, Maximilian Wendl, Mittwoch, 30.04.2015
Beim U21-Länderspiel sehen gestern Abend 450 Zuschauer den 37:26-Sieg der Deutschen über die Schweiz
Plankstadt feiert junge Wilde
Dass Nationalhymnen in der Plankstadter Mehrzweckhalle abgespielt werden, hat es bestimmt noch nicht oft gegeben. Aber es war ja auch die Premiere eines Handball-Länderspiels, die gestern Abend vor rund 450 Zuschauern über die Bühne ging: Deutschlands U21-Junioren trafen dabei auf die Schweiz und zeigten dem begeisterten Publikum temporeichen und dynamischen Handball - am Ende siegte die Mannschaft von Bundestrainer Markus Baur mit 37:26.
Für Plankstadts Handball waren es die ereignisreichsten Tage in der Geschichte. Erst die Meisterschaft in der Landesliga am Samstagabend, die eine rauschende Feier nach sich zog. Und gestern Abend der sportliche Höhepunkt im 125. Jubiläumsjahr der TSG Eintracht. Deutschlands Handballtalente des Jahrgangs 1994 und jünger zeigten, warum sie nahezu ausnahmslos schon in der ersten und zweiten Liga aktiv sind. Beispielsweise Tim Suton - mit knapp 19 der Jüngste im Team und für den Bundesligisten TBV Lemgo am Ball. Oder Kraftpaket Jannik Kohlbacher (19), der schon in Leutershausen aktiv war und demnächst zu HSG Wetzlar wechseln wird.
Den meisten Applaus vor und während der Partie bekam logischerweise der Lokalmatador: Jonas Maier (21) ist ein echter Plänkschder, der in der Mehrzweckhalle das Handball-Einmaleins gelernt hat und seit Jahren Stammspieler in der Nachwuchsmannschaften des Deutschen Handball-Bundes ist. Er bekam von Trainer Markus Baur viel Spielzeit und durfte sich mit mehreren guten Paraden auszeichnen. "Es war ein unbeschreibliches Gefühl, mal wieder hier zu spielen", bekannte er nach der Partie und war umlagert von vielen Freunden und Bekannten.
Unter den rund 450 Zuschauern auf der Tribüne war auch viel Handball-Prominenz: Herren-Bundestrainer Dagur Sigurdsson kam mit seinem Kapitän Uwe Gensheimer und Simon Ernst (eigentlich noch Junior) am Vorabend des Länderspiels in Mannheim rüber nach Plankstadt. Und mit Florian Kehrmann und Henning Fritz saßen zwei Weltmeisterkollegen von Markus Baur auf den vollbesetzten Rängen.
Deutschland spielte mit: Maier, Rudeck; Kunkel (1), Ritterbach (3/1), T. Spieß (1), Engels (2), Schoch (2), Keupp (2), Suton (2), L. Spieß (1), Dräger (1), Emanuel (3), Hausmann (7/3), Kohlbacher (5), Preuss (4), Krzikalla (3).
© Schwetzinger Zeitung, Maximilian Wendl, Mittwoch, 29.04.2015
Der Plankstadter Jonas Maier zeigte bei seinem Heimspiel in der Mehrzweckhalle eine gute Leistung und parierte unter anderem einen Wurf seines Schaffhausener Vereinskollegen Zoran Markovic
Stephan Verclas und Sponsor Dieter Stade bedankt sich bei dem U21-Nationaltrainer Markus Baur und Jonas Maier.
Handball-Landesliga: TSG Eintracht schlägt die HG Königshofen/Sachsenflur mit 30:27 und steigt in die Badenliga auf
Wolfsrudel schreibt Geschichte; TSG Eintracht Plankstadt erstmalig Meister der Landesliga
Die Handballer der TSG Eintracht Plankstadt haben lokale Sportgeschichte geschrieben,
erstmalig erreichte eine Mannschaft aus Plankstadt die Landesligameisterschaft und damit
die Badenliga, die höchste Spielklasse des BHV.
Dementsprechend kannte der Jubel nach Spielende keine Grenzen mehr, das Wolfsrudel hat die Meisterschaft gemeinsam mit der Anhängerschar selbstverständlich gebührend gefeiert.
Nach 24 anstrengenden Spieltagen konnte die TSG Eintracht auch die HSG aus Sankt Leon und Reilingen abhängen, Rückschläge wurden weggesteckt, große Rückstände gedreht und die Mannschaft um Meistertrainer Niels Eichhorn wurde der Bezeichnung Wolfsrudel gerecht,
die Spieler traten und treten als lückenlose Einheit auf!
Vor Anpfiff wurden Kreisläufer Kevin Heid und der längjährige Hallensprecher Freddy Hellwig verabschiedet, danke ihr zwei für eure Leistung über all die Jahre hinweg!
Das Endspiel gegen die Taubertäler aus Königshofen und Sachsenflur wurde die Krönung für die junge Truppe, allerdings wurde es das erwartet kampfbetonte Match.
Plankstadt erwischte einen Auftakt nach Maß und konnte gleich die ersten drei Treffer der Partie landen (03:00), doch die Gäste antworteten postwendend (05:04).
Das Spiel war eine Art Schlagabtausch, beide konnten fast immer auf ein Tor der anderen Mannschaft reagieren, dementsprechend konnte Plankstadt sich noch nicht beruhigend absetzen,
die Taubertäler wollten sich nicht einfach loswerden lassen.
Deswegen erlebte die ganze vollbesetzte Mehrzweckhalle eine spannende erste Halbzeit,
die der Tabellenführer mit 17:15 für sich entscheiden konnte.
Direkt mit Anpfiff der zweiten Spielhälfte legten die Wölfe los wie die Feuerwehr, durch vier Tore hintereinander wurde der Vorsprung auf vier Treffer erhöht (21:15).
Während der vierzigsten Spielminute erhöhte die TSG Eintracht Plankstadt sogar auf 24:16 und die Halle kochte, wusste doch jeder um die Notwendigkeit eines beruhigenden Polsters.
Fortan pendelte der Rückstand der Gäste aus Königshofen zumeist zwischen fünf und sechs Toren,
doch die Handballspielgemeinschaft dachte gar nicht daran das Spiel aufzugeben.
Gute anderthalb Minuten vor Spielende betrug der Vorsprung für Plankstadt noch drei Tore (29:26), doch Nicolas Großhans konnte TSG Eintracht-Treffer Nummer 30 erzielen,
die Mehrzweckhalle kannte jetzt endgültig keinerlei Halten mehr, die TSG Eintracht Plankstadt setzt dem Jubiläumsjahr des Vereines die Krone auf und steht als Badenligist fest!
Am Ende wurde die intensive und spannende Landesligapartie mit 30:27 beendet und die Feierlichkeiten nahmen ihren Lauf, zuerst wurde die Halle gerockt und danach das Vereinshaus mit meisterlicher Anwesenheit beglückt, gefühlt die ganze Abteilung war dabei!
Die Mannschaft möchte die Gelegenheit nutzen und sich bei ihren treuen Anhängern bedanken,
die während der gesamten Spielzeit eine ebenfalls meisterliche Leistung abgeliefert haben.
Ein großes Danke gebührt auch der Truppe hinter der Mannschaft, egal ob es das Waschen der Trikots war oder der Wirtschaftsdienst, ihr alle habt auch nicht unwesentlich dazu beigetragen!
Abschließend möchten wir uns auch bei unserer Physiotherapeutin Sybille Sauer bedanken,
die nicht nur wöchentlich während der Trainingszeit für uns da war, sondern auch sonst oft etwas Freiraum für uns geopfert hat, was nicht selbstverständlich ist, du bist die beste!
Meistermannschaft der TSG Eintracht Plankstadt
Niels Eichhorn (Trainer), Uwe Pohlink (Co-Trainer), Sybille Sauer (Physiotherapeutin);
Sebastian Kaiser, Louis Kolb, Thorsten Seiler, André Treiber;
Dennis Bastel, Julian Bastel, Sebastian Berger, Felix Dieckermann, Ralf Duwe, Dirk Fackel, Andreas Großhans, Nicolas Großhans, Kevin Heid, Sebastian Hellwig, Alexander Huckele,
Timo Klein, Björn Koffeman, Bastian Konietzny, Hendrik Nees, Tobias Pristl, Axel Schöffel,
Björn Skade, Dominic Stadler, Rainer Verclas.
TSG Eintracht: Kaiser, Treiber; Konietzny (4), T. Pristl (4), Skade (2), Duwe, D. Bastel (3),
Koffeman (4), Klein, Heid, Stadler (5/2), N. Großhans (5), Schöffel (3), Fackel.
bs
Wolfsrudel zerfetzt die Knights Heidelberg; Endspiel um die Meisterschaft steht an
Der prekären Ausgangslage entsprechend gingen beide Mannschaften sehr motiviert die Partie an, welche sich zunächst relativ offen gestaltete.
Zwar konnte der Gastgeber durch zwei schnelle Tore vorlegen, doch nach 10 Spielminuten führten die Gäste aus Heidelberg mit 04:06, das Match schien wie erwartet eine enge Kiste zu werden.
Das Wolfsrudel hielt angefeuert durch die lautstarken Anhänger gekonnt dagegen, hierbei konnte sich besonders Kreisläufer Konietzny auszeichnen und die gekonnten Anspiele seiner Mitspieler sicher versenken und den Vorteil wieder auf die Heimseite holen (07:06).
Als der Heidelberger Rautenberg während der fünfzehnten Spielminute der Ausgleich gelang
(08:08), ahnte wohl keiner, welche Entwicklung das Spitzenspiel jetzt nehmen würde.
Was daraufhin erfolgte, war eine Machtdemonstration der TSG Eintracht Plankstadt!
Die Abwehr um Dirigent Duwe stand felsenfest wie eine Wand, Torhüter Sebastian Kaiser entschärfte erneut einige Großchancen, die Gäste wirkten fortan schlichtweg ratlos.
Die Offensive spielte einfach konsequent und geduldig weiter, jeder Wolf brannte innerlich und dementsprechend gnadenlos wurden die Einwurfmöglichkeiten genutzt.
Dadurch wurde mit einer 16:10-Führung die erste Spielhälfte abgepfiffen.
Das Wolfsrudel war weiter hungrig, man wollte dem Gast keinerlei Hoffnung geben.
Der PSV suchte ein Durchkommen durch die Heimabwehr, doch diese konnte fast immer die Zweikämpfe gewinnen und dadurch folgten weiter sauber erspielte Treffer für Plankstadt.
Am Ende eroberten die Wölfe angefeuert von großartigen Anhängern mit 29:17 beide Punkte.
Die Mehrzweckhalle beherbergt am Samstag um 20 Uhr das Endspiel um die Meisterschaft gegen Königshofen!
TSG Eintracht: Kaiser, Treiber; Konietzny (5), T. Pristl (1), Skade (3), Duwe, D. Bastel (6),
Koffeman (6), Klein, Heid (1), Stadler (1), N. Großhans (4), Schöffel (1),
Fackel (1).
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